Von Küssen geweckt
Nichts, was aus schwarzer Blume stiege,
lähmt deiner hellen Liebe Kraft.
Du wähnst von Blitzen dich gestraft –
ihr Leuchten ist des Herzens Wiege.
Nichts, was den Horizont dir engte –
der Wind dein Kleid und Regen ein Geschmeid.
Du wähnst, die Nacht hielte Schmerzen dir bereit –
Gestirn wird, wo die Wolke drängte.
Nichts, was dein Lieben dir verneinte,
ihr Blick erfüllt, ihr Auge stillt.
Du wähnst, ein Traum wär, was euch einte –
sie küsst dich wach, die Träne quillt.
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